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Discussion Starter · #1 ·
Der 3. Lauf zum Nordostcup findet am 27. August 2011 im neuen Renncenter Hamburg, Überseering 5-7, 22297 Hamburg (City Nord) statt. Das Renncenter befindet sich direkt neben der Sparda-Bank Filiale.

Zeitplan
Sonnabend, den 27.08.2011:
10.00 - 12.30 Freies Training
12.30 - 13.30 Organisiertes Training (Spurwechsel aller 3 Minuten)
13.30 - 13.50 Technische Abnahme
13.50 - 14.00 Fahrerbesprechung
14.00 - 14.45 Qualifikation
15.00 - 19.00 Finale (alle Gruppen 5 x 6 min.)
19.00 Siegerehrung

Bahndaten
Mehr Informationen in Kürze unter Renncenter Hamburg
ca. 45 m Länge, längste Gerade 10,2 m, 5 Spuren,
120 mm Spurabstand,
Bahnstrom: 12V, 60 A pro Spur


Die Bahn wird Anfang August fertig gestellt sein.
 

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Hi Biking-Rooster,

ist es das ehemalige

Renncenter Hamburg
M. Franz
Braamkamp 32

22297 Hamburg

?

l.J.

Heinrich
 

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Discussion Starter · #4 ·
Ihr habt es vielleicht schon gelesen. Das Renncenter Hamburg ist umgezogen. Es ist jetzt im Stadtteil City Nord am Überseering 7 zu finden. Die Räume sind größer und schöner, es wurde die Gelegenheit genutzt und eine neue schnelle Rennstrecke gebaut.
Das Geschäft eröffnete am 1.8.2011, die neue Holzbahn wurde am 12.8.2011 eingeweiht.

Die Länge der fünfspurigen Bahn beträgt 40 m, der Spurabstand 120 mm. Die Kurven wurden unsymmetrisch gefräst, dadurch ist der äußere Randstreifen sehr breit. Die Stromversorgung liefert 60 A pro Spur. Als Zeitmesssystem wird Bepfe eingesetzt.

Wir sind schon ein paar schnelle Runden gefahren, als Flachbahn ist sie wirklich sauschnell! Dass das die Bahn nicht einfacher macht, konnte man an den Einschlägen hören.
 

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3. Lauf zum NORDOSTCUP am 27. August 2011 in Hamburg

Der dritte Lauf zum diesjährigen NORDOSTCUP fand am 27. August 2011 auf der neuen fünfspurigen Bahn des Renncenters Hamburg statt.
Ab 9:00 Uhr war geöffnet; es fanden sich sieben Starter aus Hamburg, sieben weitere Starter aus Berlin, zwei Starter aus Bannewitz (bei Dresden) sowie einer aus Leipzig ein.

Heimvorteile sollten, da die Bahn erst seit knapp zwei Wochen in Betrieb ist, diesmal nur eine marginale Rolle spielen. Im Training stellte sich heraus, dass die Starter mit dem Layout der Bahn alles in Allem gut zurecht kamen.
Vielmehr bestimmten Diskussionen zur Abstimmung der Production-Slotcars die Trainingsgespräche. Das harte Moosgummireifen hier nicht gehen war klar. Mit einer Ausnahme vertrauten die Starter den diversen Varianten des Chassis Cheetah 11. Die Frage der optimalen Übersetzung wurde allerdings mit ungewohnter Bandbreite gehandhabt. So waren schließlich Slotcars mit einem Übersetzungsverhältnis von 1: 3,25 bis 1:4,0 am Start (erlaubter Motor: ProSlot SpeedFX Super 16D). Während die Mehrzahl 64 pitch-Getriebe einsetzte, wurde vereinzelt auf die gröbere 48 pitch Verzahnung vertraut.

Die Ausgangslage vor dem Rennen war mit einem Blick auf den Gesamtstand klar: der Bannewitzer Mirko Bachmann führte nach zwei Läufen mit elf Punkten vor dem Hamburger Luca Rath deutlich. Kann Mirko den Sack heute zumachen?
Zwischen Luca auf Platz zwei und dem Berliner Gerry Nennstiel auf Platz acht betrug der Abstand wiederum nur acht Punkte ...

Nach der Fahrerbesprechung und Wagenabnahme wurde das schönste Slotcar prämiert: Peter Möller (Berlin) wurde Concoursieger.
Die Quali begann gegen 14:15 Uhr. Aufgrund von Problemen mit der neuen Zeitnahmesoftware musste die Qualifikation in einem anderen Modus - als beim NORDOSTCUP üblich - ausgetragen werden. Es wurde entschieden, dass bei diesem Rennlauf ausnahmsweise die schnellste gewertete Runde bei einminütiger Qualizeit pro Starter für die Zusammenstellung der Finalgruppen ausschlaggebend sein wird.
Der Hamburger Thimo Limpert blieb mit fantastischen 4,492 sec. als Einziger unter 4,5 sec. Thimo sicherte sich damit einen Bonuspunkt in der Gesamtwertung des NORDOSTCUP für die Topquali.

Die Finalgruppe D war mit den Berlinern Klaus Giebler, Steven Giebler, Gerry Nennstiel und Bela Laing besetzt. Nach crashbedingten Getriebeproblemen kam für Gerry bereits im ersten Stint das Aus.
Die nunmehr drei Verbliebenen kamen sich vergleichsweise wenig ins Gehege. Klaus musste ebenfalls frühzeitiger aufhören: der Motor ging in Qualm auf.
Bela entschied Finallauf D für sich.

In Finalgruppe C hatten sich Dirk Schindler (Bannewitz), Rainer Rath (Hamburg), Peter Möller (Berlin) sowie Sven Baumann (Leipzig) auseinanderzusetzen. Ein sehr ruhiger und fairer Finallauf den Dirk gewann.

Christian Meyer (Hamburg), Luca Rath (Hamburg), Mike Zeband (Berlin) und Ralf Hahn (Hamburg) bildeten die Finalgruppe B. Nur etwas schneller als in Gruppe C konnten die Vier ihren gekonnten Fahrstil unter Beweis stellen - Luca setzte sich an die Spitze der bis dahin gefahrenen Starter.

Die fünf besten der Qualifikation starteten gegen 18:30 zum A-Finale: Thimo Limpert (Hamburg), Jörn Bursche (Berlin), Jens Badenkopf (Hamburg), Michael Franz (Hamburg) sowie Mirko Bachmann (Bannewitz).
Das Rennen begann bereits ziemlich hektisch. Entsprechend hoch war die Unfallquote. Dies steigerte sich im Laufe der Rennzeit leider noch.
Lediglich Jens brillierte mit seinem präzisen Fahrstil und musste bei einem Crash lediglich den Bruch seiner Frontscheibe in Kauf nehmen. Schnelle Car-Glas-Hilfe mittels Gewebeband half. Die anderen vier verhedderten sich mehr oder weniger ineinander. Thimo und Michael blieben noch im Rahmen, Mirko war häufiger zur falschen Zeit am falschen Ort und Jörn erreichte das fahrerische Durchschnittsniveau der Gruppe immer weniger.
Jens gewann das A-Finale, Luca fuhr im B-Finale etwa eine Runde mehr und gewann den 3. Lauf des NORDOSTCUP vor Jens.

Platz Name Gesamtrunden
1 Luca Rath (HH) 374,23
2 Jens Badenkopf (HH) 373,52
3 Christian Meyer (HH) 365,13
4 Thimo Limpert (HH) 362,73
5 Mirko Bachmann (DD) 360,83
6 Dirk Schindler (DD) 358,76
7 Michael Franz (HH) 358,37
8 Jörn Bursche ( B ) 357,75
9 Ralf Hahn (HH) 351,71
10 Mike Zeband ( B ) 350,17
11 Sven Baumann (L) 348,49
12 Rainer Rath (HH) 334,11
13 Bela Laing ( B ) 332,17
14 Peter Möller ( B ) 327,45
15 Steven Giebler ( B ) 317,67
16 Klaus Giebler ( B ) 255,00
17 Gerry Nennstiel ( B ) 60,00

Luca konnte den Abstand zu Spitzenreiter Mirko nunmehr auf einen Punkt erheblich verringern (der Gesamtstand des NORDOSTCUP sowie das Ergebnis im Einzelnen unter http://www.igsr-berlin.de/Nordostcup/index.html wird in der nächsten Woche aktualisiert).
Der letzte Lauf des diesjährigen NORDOSTCUP am 24. September bei der IGSR Berlin verspricht spannend zu werden.

Herzlichen Dank an alle Starter.
Im Besonderen sei Bahnbetreiber Michael Franz und sein Team für die neuen Räumlichkeiten samt Bahn beglückwünscht. Vielen Dank für Euer Engagement!

Beste Grüße
Jörn
 

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Hi Jörn,

Luca auf 1,
Bäddenhead auf 2

das ist generationenübergreifend


fast wie Heute bei der F1


aber Mike "nur" auf 10


und Gerry fährt wohl doch lieber Formel


schön mal wieder was von den "Blech" Fahrern zu lesen


l.J.#

Heinrich
 

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Discussion Starter · #8 ·
Hallo Racer,

das war ein spannendes Rennen, in der A-Gruppe lagen im dritten und vierten Lauf 4 Fahrer in der gleichen Runde! Thimo fuhr auf vier von fünf Spuren die schnellste Runde, als einziger Fahrer knackte er die 4,3! Die jungen Wilden sind inzwischen mindestens ebenbürtig.
Und Mr. Bäddenhead fuhr wieder so unauffällig und dabei konstant, dass er als Konkurrent nur auf dem Monitor wargenommen wird. Absolut beeindruckend!

Wir werden auf dem (noch namenlosen) Speedway noch eine Menge Spaß haben!
 
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